Am 7. April 2019 laden wir ein zum Gartenplausch mit Saatguttausch von 13 bis 17 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen können wir aktuelle Gartentipps und Saatgut tauschen. Die Gespräche werden angeregt von Christiane zum Thema ‚Saatgutliste des VEN‘, Claudia zum Thema ‚Erlesene Fruchtweine selber machen‘ und Tanja zum Thema ‚Volksentscheid für Kleingärten in Itzehoe‘.
Es ist erlaubt, Kuchenspenden mitzubringen. Es kommt Kaffee von el rojito zum Ausschank.
kunst & handwerk IV
Für die Sommerausstellung ‚kunst&handwerk‘ im Traumausstatter in Meldorf treffen sich in diesem Jahr acht Ausstellerinnen und Aussteller. Es ist die größte Schau echt dithmarscher Spezialitäten aus Kunst und Handwerk. Eine vielfältige Mischung schöner Sachen für den kulturellen Alltag.
Zum ersten Mal dabei ist die Malerin Wiebke Kühl aus Nordhastedt mit ausdrucksstarkern Bildern. Der Quickborner Bildhauer Frank Speth kontrastiert mit seinen Gartenskulpturen aus Stein, Glas und Holz die skurrilen, sanft ironische Malerei des Meldorfers Hadi Knütel. Den regionalen Akzent setzen die Aquarelle der Meldorferin Helgard Jäger und ihre Aquarell-Postkarten.
Schönes aus Textil und Filz bietet die Fockbekerin Birgit Martinek. Dörte Tießen hat Ton, Steine und Perlen in edlen Schmuck und praktische Accessiores verwandelt und hat auch in diesem Jahr wieder ihre unschlagbaren Ingwerreiben in ihrer Vitrine. Nützliches und Dekoratives haben der Heider Matthias Kuhr aus Holz und der Hemmingstedter Mariusz Jermakowicz aus Glas geformt.
Die Ausstellung wird eröffnet am 21.7.2019 um 11 Uhr im Traumausstatter, Süderstraße 9, 25704 Meldorf.
Sie ist vom 21.Juli bis zum 18. Ausgust 2018 geöffnert, und zwar Mo-Fr von 10 bis 18 Uhr und Sa von 10-13 Uhr

Kunst & Handwerk 2018
Fotoausstellung von Walter Mayr
Die Ausstellung ist geöffnet jeweils Donnerstag, Freitag, Samstag von 15 bis 18 Uhr
Telefonisch kann auch ein anderer Termin mit Walter Mayr vereinbart werden. Tel. 04825/ 8933
Am 12.6. um 20 Uhr bietet der Fotograf einen besonderen Vortrag an:
Licht – Gestalten Walter Mayr und die Geheimnisse der Fotografie
Pressetext zur Ausstellung:
Walter Mayr – Italien vor der Camera
1981 reiste Walter Mayr für das GEO Fotografie-Magazin nach Island.
Er hatte allerdings keine hochentwickelte Kamera im Gepäck, er besuchte
das vulkanische und regenreiche Land, um eine längst vergessene Technik
zu erproben. Ein Jahr zuvor hatte er auf der Photokina gesehen, dass
Elektroniker in der Fotografie ein immer gewichtigeres Wort mitredeten
und manche Gerüchte gar Unheimliches für die Zukunft vorhersagten:
von digitalen Lichtbildern war zu hören.
Da wollte Mayr gern noch einmal beweisen, dass nicht die Technik Bilder
macht, dass es Menschen sind, die ihre Bildvorstellungen realisieren;
es am Ende auf die Köpfe hinter der Kamera ankommt und minimale
Technik dann schon genug sein kann.
Die Wasserfälle Islands wurden also mit einer Lochkamera fotografiert.
Kein Objektiv, keine Schärfeneinstellung, kein Glas, keine Mechanik.
Ein paar durchlöcherte Pappdeckel und ein dunkler Kasten mußten
reichen.
Die Bilder erfüllten nach ihrer Publikation den gedachten Zweck und sorgten
in der Fotoszene für Aufruhr. Die Camera obscura wurde nun fester
Bestandteil der fotografischen Praxis und belebte so manche Kunstunterrichtsstunde.
Aber war die digitale Fotografie in ihrem Triumphzug aufzuhalten?
Wir kennen heute die Antwort.
Mayr jedoch reiste mit seinem dunklen Kasten nach Italien und spürte
der Geburtsstunde der Photographie nach. Besuchte Vinci und seine Olivenhaine
sowie das Geburtshaus Leonardos – um danach in Florenz den
Spuren des Schattenjägers zu folgen, und anschließend mit der umständlichen
Kiste auch in Venedig vorbei zu schauen.
Die Ausstellung in den Galerieräumen des Traumausstatters zeigt diese
Arbeiten.
Sie zeigt aber auch die Photographieen Walter Mayr‘s, die in den folgenden
Jahren entstanden sind und dem Reiz der technisch noch nicht ausentwickelten
Photografie gewidmet sind.
Die Photos aus den Kindertagen des Mediums, als mit Negativen und
Positiven experimentiert wurde, verströmen mit ihren Lichthöfen, der
nicht korrekten Grautonwiedergabe und den Strukturen der papierhaltigen
Emulsionsträger einen ganz eigenen Reiz. Der Enthusiasmus der
Entdecker der Lichtbildnerei ist aus jedem ihrer Photos heraus zu lesen.
In einer Bildreihe über die antiken Stätten Roms, hat Mayr diese angebliche
Unvollkommenheit als Stilmittel eingesetzt. Diese „Mängel“ vermitteln
uns eine Ahnung des Ewigen der Stadt, und zugleich spüren wir
das Verlangen nach der schieren Existenz der Photographie, von der Forscher
in Europa durch Jahrhunderte geträumt haben.
Ausstellung im Traumausstatter, Meldorf, Süderstraße 9. 12. Mai bis 22. Juni
Vernissage 12. Mai, 16 Uhr, Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag, Samstag
von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung, Tel 04825 8933
Kick off: Crowd-Funding für Kulturprojekte?
Crowd-Funding ist ein neues Finanzierungsmodell für Projekte aus Kunst und Kultur. Was muss man darüber wissen? Wie kann man es nutzen? Sinn des Workshops ist es, Kunst und Kultur Schaffende, Begeisterte, Organisierende, Lebende zusammen zu bringen, um gemeinsam Projekte mit Hilfe von Crowd-Funding möglich zu machen. Beim ersten Treffen am 24. Januar 2013 gibt Christian Sternberg eine kurze Einführung zum Crowd-Funding. In der Folge soll eine Gruppe entstehen, die versucht, diese Finanzierungsform zu testen und für die Meldorfer Kunst-Szene zu nutzen. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr. Anmeldung:
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